Um Heizwärmeverluste auf ein Minimum zu reduzieren, werden
Gebäudehüllen heute fast luftdicht verpackt. Sowohl im Neubau als auch bei der
Sanierung wird dadurch der natürliche Luftaustausch fast komplett unterbunden.
Die Kehrseite: Feuchtigkeit und Schadstoffe können nicht nach außen entweichen.
Wer zu wenig lüftet, lässt zudem Schimmelpilze und Milben besonders gut
gedeihen. Dezentrale Lüftungssysteme sind auch für dieses Problem die Lösung.
Sie sorgen für gesunde und frische Luft, ohne dass wertvolle Energie durch
offene Fenster entweichen kann. Spezialisten rund um Modernisierung, Raum und
Klima helfen bei allen Fragen zu diesem Thema.
Freitag, 21. Dezember 2012
Freitag, 7. Dezember 2012
DIE COURTAGE DES IMMOBILIENMAKLERS
Geht es in
Gesprächen um Immobilienmakler, geht es ganz schnell auch um die
Maklerprovision. Die stereotype Aussage lautet, dass die Maklerprovision zu hoch
ist.
Auch für
den, der seine Wunschimmobilie bekommen hat und von dem Immobilienmakler gut
beraten worden ist, ist die Provision gefühlt zu hoch.
Warum ist
das so?
Ist die
Maklerprovision tatsächlich zu hoch?
Ab wann ist
die Provision gar sittenwidrig?
Was darf der Makler denn nun als Provision verlangen?
Es ist
kurios. Wenn man die Presseberichte über Immobilienmakler liest, dann ist dort
immer wieder die Rede von der „zu hohen“ Maklerprovision.
Kein fester Provisionssatz im Gesetz
Schauen wir
aber einmal gemeinsam in das Gesetz, dann ist die Höhe der Provision gar nicht
geregelt. Sie werden in den Vorschriften des BGB zum Maklerrecht keine Aussage
zur Provisionshöhe finden.
Immer, wenn
das Gesetz schweigt und den Preis für eine Leistung nicht festlegt, dann ist es
Verhandlungssache zwischen den Parteien, wie hoch dieser Preis ist.
Dieser
bildet sich am Markt oder wird als Vorschlag von einer Seite unterbreitet.
Anders bei Anwälten oder Steuerberatern
Von
Rechtsanwälten und Steuerberatern kennen Sie die Gebührenordnung und die
Berechnung der anfallenden Gebühren anhand des Gegenstandswerts. Eine solche
Gebührenordnung gibt es für Immobilienmakler nicht.
Demnach
besteht keine Begrenzung bei der Höhe der Provision. Weder nach oben – noch
nach unten.
Ausnahme: Wohnungsvermietung
Halt! Eine
Ausnahme gibt es. Das Wohnungsvermittlungsgesetz legt die maximale Höhe der
Provision fest, die der Immobilienmakler vom Mieter verlangen darf.
Dort ist
geregelt, dass der Makler bei der Vermietung einer Wohnung nicht mehr als zwei
Monatsmieten Provision verlangen darf.
Grenze der Provision ist die Sittenwidrigkeit
Wenn die
Höhe der Provision nicht im Gesetz geregelt ist, dann gelten die allgemeinen
Regelungen. Das bedeutet, dass der Gedanke der angemessenen Leistung und Gegenleistung
anhand der Regeln zur Sittenwidrigkeit gebildet wird.
Wann die
Provision sittenwidrig ist, ist nicht genau vorgeschrieben.
Nur so viel:
4, 6 oder 8 Prozent Maklerprovision vom Kaufpreis einer Immobilie werden von
der Rechtsprechung nicht als sittenwidrig angesehen. Kunden und
Immobilienmakler sind also frei, einen Betrag innerhalb der „anerkannten“
Spanne zu vereinbaren.
Was ist die „anerkannte Spanne“ bei der
Maklerprovision?
Im BGB
steht, dass die „ortsübliche Provision“ als vereinbart gilt, wenn sich Kunde
und Immobilienmakler nicht über die Höhe der zu zahlenden Provision geeinigt
haben.
Ortsübliche Provision
Diese
Regelung hat der Gesetzgeber schon Ende des 19. Jahrhunderts in das Gesetz
aufgenommen. Ganz bewusst sollte also die Höhe der Provision der Verhandlung
zwischen dem Makler und seinem Vertragspartner überlassen.
Ortsüblich
ist, was sich am Markt als üblicher Satz der Maklerprovision bei einer
bestimmten Immobilienart heraus gebildet hat.
Im Zweifel entscheidet das Gericht
Haben sich
Makler und Kunde nicht auf eine Provisionshöhe geeinigt und es erfolgt auch
später keine Einigung, dann kommt es oft zum Rechtsstreit.
In dessen
Verlauf hat das Gericht zu entscheiden, ob die in Rechnung gestellte Provision
als ortsüblich anzusehen ist. Dafür wird das Gericht in der Regel einen
Sachverständigen beauftragen, der dazu Stellung nimmt.
Hier hilft
dann eine wissenschaftliche Untersuchung der FH Bernburg aus dem Jahr 1998, in
dem die Hochschule die ortsüblichen Provisionen für alle Bundesländer ermittelt
und auch Ausnahmen auf Kreisebene für bestimmte Immobilienarten in die
Untersuchung einbezogen hat.
Leider ist
die Untersuchung nicht wiederholt worden. Nur für Baden-Württemberg und Bayern
gibt es eine neuere Untersuchung von Wissenschaftlern, die der dortige
Immobilienverband IVD in Auftrag gegeben hat.
Die Faustregel lautet:
Die
ortsübliche Provision liegt im Schnitt bei 6% zzgl. MwSt. Regional
unterschiedlich wird die Provision zwischen dem Käufer und dem Verkäufer
aufgeteilt. Bei Immobilien ab einem bestimmten Kaufpreis sinkt der
Provisionssatz.
Dennoch: Provision ist Verhandlungssache
Grundsätzlich
gilt. Die Provision kann frei vereinbart werden. Damit sich Makler und Kunden
nicht über die Höhe streiten, sollte schon bei Abschluss des Vertrages die Höhe
der Provision festgesetzt werden.
Dienstag, 4. Dezember 2012
DRUM PRÜFE WER SICH EWIG BINDET
Egal, ob ich ein Grundstück, eine Eigentumswohnung oder ein Haus kaufe, der Kauf muß notariell beurkundet werden.
Der Notar wird vom Käufer ausgesucht bzw. bestimmt.
Hat man noch keinen Kontakt zu einem Notar gehabt und kennt kein Notariat, hilft das Branchenbuch, eine Empfehlung aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis, die Familie oder der Makler spricht eine Empfehlung aus. Er hat in aller Regel immer wieder mit Notaren zu tun.
Wichtig ist, wann der Notar dem Käufer den Kaufvertrag zukommen lassen muß, um ihm eine Möglichkeit der Überprüfung des Vertrages zu geben. Das muß mindestens 14 Tage vor Beurkundung geschehen. Dann hat der Erwerber ausreichend Zeit die Unterlagen selbst zu lesen und kann, wenn er will, den Rat eines unabhängigen Sachverständigen einholen.
Der Notar wird vom Käufer ausgesucht bzw. bestimmt.
Hat man noch keinen Kontakt zu einem Notar gehabt und kennt kein Notariat, hilft das Branchenbuch, eine Empfehlung aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis, die Familie oder der Makler spricht eine Empfehlung aus. Er hat in aller Regel immer wieder mit Notaren zu tun.
Wichtig ist, wann der Notar dem Käufer den Kaufvertrag zukommen lassen muß, um ihm eine Möglichkeit der Überprüfung des Vertrages zu geben. Das muß mindestens 14 Tage vor Beurkundung geschehen. Dann hat der Erwerber ausreichend Zeit die Unterlagen selbst zu lesen und kann, wenn er will, den Rat eines unabhängigen Sachverständigen einholen.
Dienstag, 27. November 2012
SPAREN DURCH DEN EINBAU NEUER FENSTER
Der Zeitpunkt ist günstig!
Energiekosten werden immer
teurer. Wer weiß das nicht aus eigener Erfahrung? Egal, ob Strom, Öl oder Gas,
die Preise steigen. Da kommt zwangsläufig die Frage auf, wie man sparen kann.
Die Antwort lautet: Neue Fenster
einbauen!
Der CO2-Ausstoss wird stark
gesenkt und das Klima geschützt. Alte Fenster dagegen sorgen für viel zu viel Energieverbrauch.
In Deutschland sind ca. 300
Millionen Fenster ein Fall für eine Modernisierung. Fenster haben eine
durchschnittliche Lebenserwartung von 35 Jahren.
Natürlich ist das mit Kosten
verbunden. Damit steht man aber nicht alleine da. Förderprogramme helfen bei
der Finanzierung. Zinsgünstige Darlehen, Energieberatungen oder Zuschüsse durch
die KfW-Bank sind mögliche Erleichterungen.
Geht es um den Fensteraustausch
in einem älteren Gebäude, so muss man sich über die Optik keine Gedanken
machen. Es gibt inzwischen so viele unterschiedliche Fensterdesigns – da ist
für ein älteres Haus genauso gesorgt wie für einen Neubau.
Risse in den Rahmen oder
verzogenen Rahmen verursachen, dass sich die Fenster nicht mehr richtig
schließen lassen. Eigentlich ist das schon Grund genug den Fensteraustausch
vorzunehmen.
Wichtig ist auf jeden Fall: Hier
sollte ein Profi ran. Und bevor der Auftrag vergeben wird, holt man sich am
besten mehrere Angebote eines Fensterbaubetriebes ein.
Hat man sich für den Austausch
entschieden, sollte man wissen, Holz- und Kunststofffenster sind
energieeffizienter als Fenster mit Metallrahmen.
Außerdem ist bei der Auswahl auf
einen möglichst niedrigen U-Wert zu achten. (= Wärmedurchgangskoeffizienten).
Dienstag, 6. November 2012
SEINEN EIGENEN WOHNTREND FINDEN
INDIVIDUELLES WOHNEN IST WICHTIGER DENN JE GEWORDEN
Einrichtungstrends wechseln heutzutage immer schneller. Wer
erlebt das nicht selbst? Man hat vor einigen Monaten ein Einrichtungsgegenstand
erworben und nun ist schon ein anderer Trend angesagt. Farben und Formen ändern
sich viel schneller als früher.
Das hängt sicherlich auch sehr stark mit unseren Ansprüchen
zusammen. Möbel müssen mehrere Funktionen gleichzeitig erfüllen. Ein Sofa bspw.
ist nicht nur zum bequemen Sitzen da, es muss sehr oft auch für den Single
Haushalt die Schlaffunktion übernehmen und gleichzeitig soll man darauf so
sitzen können, dass man schnell nochmal eben was mit dem Laptop erledigen kann.
Ein Wohnzimmerschrank dient nicht mehr allein der Unterbringung des
Sonntagsservice. Nein, er muss häufig die Kombination der herkömmlichen
Unterbringung, Fernsehpositionierung mit dazugehörigem Equipment und
Dekorationsmöglichkeiten bieten. Dabei soll er eine gewisse Transparenz haben
und nicht so klobig wirken wie die guten alten Wohnzimmerschränke aus Eiche.
Die Generation 50 plus und Singles legen darüber hinaus auch
besonderen Wert auf die Qualität. Sie sind gerne bereit etwas mehr Geld für die
entsprechende Möblierung auszugeben und haben für sich entdeckt, mit
Accessoires modische Akzente zu setzen. Das bietet die Möglichkeit sich
individuell einzurichten und dabei stets eine zeitgemäße Wohnungseinrichtung
genießen zu können, sowohl für sich selbst, als auch zur Präsentation für
Gäste.
Freitag, 19. Oktober 2012
HORTENSIEN BLÜHEN DAUERHAFT
Üppig blühen Hortensien vom Frühjahr bis in den Herbst. Ihre Blütenköpfe sind prachtvoll und farbintensiv. Sie blühen im Freiland genauso gut wie im Kübel.
Diese winterharten Pflanzen sind sehr pflegeleicht. Herkömmliche
Hortensien blühen einmal im Jahr, die Endless Summer Hortensien dagegen
mehrfach. Die Knospe, die eine Hortensie ansetzt, blüht noch im gleichen Jahr.
Also muss man nicht zögerlich sein, die eine oder andere Blüte für die
Blumenvase abzuschneiden. Häufigere Schnitte regen sogar das Wachstum an. Die
Pflanze wird dann umso mehr angeregt, neue Blüten hervor zu bringen.
Hortensien geben auf dem Balkon, im Vorgarten oder im Beet immer ein gutes Bild ab. In den
Farben blau, lila, weiß und pink setzen sie
Farbakzente wie kaum eine andere Pflanze. Die Farbe ist übrigens
abhängig von dem PH-Wert des Bodens.
Eine saure Erde bringt z.B. blaue
Hortensienblüten hervor, die gewünschte Farbe erzielt man durch speziellen
Hortensiendünger, der im Fachmarkt erhältlich ist.
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