Draußen frühstücken, mit der Familie grillen oder einfach relaxen: Das alles und noch viel mehr bietet ein Balkon.
Wertsteigernd für die Immobilie und die eigene
Lebensqualität verbessern sind gute Gründe für einen Balkon.
Deshalb lohnt es
sich für jeden Hauseigentümer, der ein Haus ohne Balkon besitzt, darüber
nachzudenken einen Balkon nach zurüsten. Folgendes ist zu beachten.
Ca. 4 Monate werden benötigt von der Idee bis zur ersten
Nutzung seines Balkons im Freien. Wichtige Fragen müssen geklärt werden, wie
z.B.:
Welche Größe soll der Balkon haben?
An welchen Teil des Hauses soll er
angebaut werden?
Möchte ich einen sonnigen oder schattigen Balkon – also die
Himmelsrichtung auswählen?
Benötige ich eine Baugenehmigung?
Wie sieht es mit der
Statik des Gebäudes aus und wird sich der Balkon noch setzen?
Die meisten nachträglich angebrachten Balkone sind aus
Stahl. Soll der Balkon breiter als 2m werden, muss man aus statischen Gründen
ohnehin Stahl verwenden. Falls nicht, bietet sich das kostengünstigere
Aluminium an oder das pflegeintensivere Holz.
Eine Alternative ist auch Beton. Der ist allerdings am
schwersten und es stellt sich die Frage, ob man ein Gebäude älteren Datums noch
zusätzlich mit Beton belasten sollte.
Nachträglich angebaute Balkone unterscheiden sich in
hängende Balkone, die am Gebäude befestigt werden oder es handelt sich um
Balkone, die auf Stützen stehen und mit dem Gebäude verschraubt werden.
Bei der weiteren Gestaltung des Balkons kann durch Geländer,
Bodenbeläge oder ein Sichtschutz für Individualität gesorgt werden.
Schöne Stunden und eine Bereicherung der Wohnung oder des Hauses
sind mit dem neuen Balkon auf jeden Fall garantiert.